Wir haben monatelang mitgefiebert,
und natürlich auch Däumchen gedrückt.
Über den Weg
gelaufen sind wir uns
in der Niederdeutschen Bibliothek.
.Da lernen Karl-Peter und ich (Ricarda) mit anderen Teilnehmern ja inzwischen PLATT.
Was war das spannend, wenn uns dann
Wiebke Colmorgen erzählt hat,
was ihr Buchprojekt macht.
„Kennt ihr Hein Daddel ?„, wollte sie wissen.
So ein Buch erscheint ja nicht von allein.
Und nun ist es endlich da und nicht nur das.
Es ist das Buch des Jahres !
Herzlichen Glückwunsch !
Und klar habe ich mir ein Exemplar auf der Plattdeutschen Buchmesse gesichert
– mit Widmung. Ist ja Ehrensache:
Wir waren übrigens dabei, als die Plattkinner – live – waren im Ohnsorg-Theater.
Nun wünschen wir Euch ganz viel Erfolg;
für Plattkinner und die plattdeutsche Sprache.
In einem sind Wiebke und ich uns sehr einig.
Platt braucht neue Lieder für unsere Zeit und unsere Menschen.
Hört einfach mal rein und zwar hier.
Vorweg hielt Wiebke einen Vortrag darüber,
wie das Buch (mit CD + Noten) entstand und wie
die Kinder in ihrem Umfeld die Lieder aufgenommen haben:
Wir haben das Projekt aus der Ferne lange Zeit mitverfolgt
und auch mitbekommen, wie viel Arbeit und Zeit darin steckt.
Somit freuen wir uns mit Wiebke Colmorgen, den Plattkinner
und allen am Projekt beteiligten.
. Ricarda & Karl-Peter
Siehe auch Plattkinner: HiER !
… und mehr von der 21. Norddeutschen Buchmesse
Nachtrag:
Das Hamburger Abendblatt schrieb einen schönen Bericht:
„Mit dem Buch möchte ich den Kindern, egal woher sie stammen,
etwas aus meiner Kultur mit auf den Weg geben.
Lieder sind dafür ein schönes Medium,
zumal die Texte von den Kindern selbst inspiriert sind.“
und
„Platt ist ein Teil unserer norddeutschen Kultur“, sagt Colmorgen.
„Viele Worte aus unserem Alltag stammen aus dem Plattdeutschen,
wie etwa püttschern oder tüdeln.“
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