Nun ist es passiert. Das erste Mal wurde eine Puppe Unesco-Botschafter, unser viel geliebter Werner Momsen.
Wir gratulieren!
Ja, wem eigentlich? Natürlich seinem Schöpfer, der sich auch bannig freut. Das jedenfalls sagt er der Kreiszeitung im Interview. Wer ist das überhaupt?
Das verrät uns Hallo Niedersachsen.
Und wer Lust auf mehr hat, der schaut mal auf seinen youtube-Kanal.
Man vergisst den Mann hinter der Puppe.
Sie bleiben während des Auftritts komplett im Hintergrund. Warum?
Wutschik: Ich möchte nicht, dass es heißt: „Jetzt kommt Detlef Wutschik mit einer Puppe“, sondern ich möchte, dass Werner Momsen kommt. Das Publikum soll es als selbstverständlich ansehen, dass er auf der Bühne steht, und sich voll auf ihn konzentrieren. Und das funktioniert auch. „Nach ein paar Minuten hat man Sie gar nicht mehr gesehen“, sagen die Leute oft zu mir. Momsen kann aus einem anderen Blickwinkel auf die Welt schauen als Wutschik. Er hat die Möglichkeit, die Ebenen zu wechseln. Ich kann ihn als Mensch agieren lassen, aber ich kann ihn auch Puppe sein lassen, zum Beispiel dann, wenn er sich über etwas wundert, was wir Menschen machen.
So muss das sein.
Wir vergessen Detlef Wutschik natürlich nicht.
Herzlichen Glückwunsch, Detlef.