De „bunte Tüller“ von Hans-Joachim Mähl

De „bunte Tüller“

To Wiehnachten op den „bunten Tüller„,
ik mi düchtig freien do,
Modder hett em freuer trechmookt,
hüüt mookt dat mien Fro.

Ok wenn dat denn al lang her is,
mit uns eegen Kinnertied,
heurt een scheunen „bunten Tüller“,
ok dor to noch hüüt.

 Gartmannskringel, Nööt un Fiegen,
wat anners noch un Peepernööt,
un ok scheune Appelsienas,
de denn noch dor bi sien mööt.

Man een Deel dröfft bi mi nich fehlen,
un dat is dat Marzipan,
eet ik för mien Lievdag geern,
jo dat mutt ik ingestahn.

Wiehnachtsdoog sünd even rüm denn,
süht al de Tüller leddig ut,
jo, wo schallt ok anners sien,
wenn een denn is so´n Lekkersnut.

Hett sik in de Johr´n ok veeles ännert,
jo, dat is mol even so,
man een Deel hebbt wi noch jümmers,
uns „bunte Tüller“ heurt dor to.

Hans-Joachim Mähl

.
.
.
:

Teile mit Freude: Diese Icons verlinken auf Bookmark Dienste bei denen Nutzer neue Inhalte finden und mit anderen teilen können.
  • Twitter
  • Facebook
  • Google Bookmarks
  • XING
  • LinkedIn
  • Live-MSN
  • MySpace
  • Webnews
  • Ask
  • email
  • Print
Dieser Beitrag wurde unter Allgemein, Gedicht abgelegt und mit , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar