Die Idee

Ricarda-P1

Margit Ricarda Rolf

Ich bin ein Nachkriegskind.
Platt galt nach dem Krieg vielen jungen Eltern
als veraltet, bieder und banal.

Besonders meine Mutter legte großen Wert darauf,
dass wir Kinder ein gutes Hochdeutsch lernen.
Nur wenn meine Großonkels da waren, also bei runden Geburtstagen, Hochzeitstagen oder der Konfirmation, kam ich original mit platt in Berührung. Danke mal an dieser Stelle an Onkel Max und Onkel Willi.

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Samstags allerdings hörten wir damals im Radio „Zwischen Hamburg nach Haiti“
und manchmal auch  „Hör mal ´n beten to“.
So kann ich platt zwar verstehen, aber (bisher) nicht sprechen.

Seit 14. 10.2014 bin ich nun Mitglied im Verein der Hamburger und höre platt wieder live.

Ich habe angefangen, mich intensiver mit dieser Sprache zu beschäftigen.
Henning Voscherau hat 2011 die Schirmherrschaft übernommen
über den Verein plattolio, der sich für platt als Alltagssprache einsetzt.

Genau, wie ich es mir vorgestellt habe, beginnt die Alltagssprache bei den Lütten.
Ich bin begeistert und werde mich weiter dafür einsetzen, platt als verbindendes Element zu fördern.  Hier einige Beispiele, die ich für sehr vielversprechend halte:

Mit den Jüngsten muss man anfangen:  Mein Reden !

Margit Ricarda Rolf
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– … für Hamburg –

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